CO2-neutrales Bauen.
Bauen für die Zukunft.

Das Klima schützen. Mit Holz bauen.

Wir fördern zukunftsweisende und klimaneutrale Bautechnologie

Bau­en in Mas­siv­holz trägt zu einer unmit­tel­ba­ren Kli­ma­ent­las­tung bei und schützt unse­re Umwelt nach­hal­tig. Die Güte­ge­mein­schaft CO2-sen­ken­de Holz­bau­wer­ke e.V. infor­miert über die vie­len Vor­tei­le des Bau­stof­fes Holz, för­dert Co2-sen­ken­des Bau­en und prüft und über­wacht die Ener­gie­bi­lanz von Bau­wer­ken. Unse­re Mit­glieds­un­ter­neh­men set­zen sich für nach­hal­ti­ges Bau­en in Holz ein und ste­hen Ihnen als Part­ner für Ihre Bau­pro­jek­te zur Ver­fü­gung. Mit dem RAL Güte­zei­chen für CO2 sen­ken­de Holz­bau­wei­se prü­fen und zer­ti­fi­zie­ren wir Ihr Unternehmen.

Vorteile des Bauens in Massivholz

Warum sich das langfristige Investment lohnt.

  • Holz ist ein natür­lich nach­wach­sen­der Rohstoff.

  • Holz spei­chert CO2 schon wäh­rend der Wachs­tums­pha­se. Eine Ton­ne Holz spei­chert 0,9 Ton­nen CO2.
  • In der Her­stel­lung (Trans­port, Trock­nung, Ver­ar­bei­tung) von Holz als Bau­stoff wird so wenig CO2 aus­ge­sto­ßen, dass in der Sum­me noch erheb­li­ches Spei­cher­po­ten­ti­al bestehen bleibt solan­ge das Holz existiert.

  • Auch wenn es als Bau­ma­te­ri­al aus­ge­dient hat, kann Holz noch min­des­tens einen oder mehr Anwen­dungs­be­rei­che fin­den. Zum Bei­spiel kann es zur Wär­me­en­er­gie­ge­win­nung CO2-neu­tral ver­brannt werden.

  • Mas­si­ve Holz­häu­ser sind lan­ge halt­bar. Sie wer­den min­des­tens hun­dert Jah­re alt, wie zahl­rei­che, sogar meh­re­re hun­dert Jah­re alte Häu­ser beweisen.

Der Erderwärmung entgegen wirken und sparen

Bauen mit einer Energiebilanz kleiner Null.

Ziegelsteinhaus, 150qm

CO2-Belas­tung: 24 t

Massivholzhaus, 150qm

CO2-Sen­kung: 23 t

Wir als „Güte­ge­mein­schaft CO2 neu­tra­le Bau­wer­ke in Holz e.V.“ prü­fen und über­wa­chen die Ener­gie­bi­lanz von Bau­wer­ken. Wir ach­ten dar­auf, dass die Ener­gie­bi­lanz der geprüf­ten Bau­wer­ke schon wäh­rend der Her­stel­lung einen GWP-Wert (Global Warming Poten­ti­al) klei­ner Null hat. Das heißt: Ein Bau­werk muss min­des­tens CO2-neu­tral her­ge­stellt wor­den sein, oder sogar eine CO2-Sen­ken­leis­tung erbringen.

Unter Berück­sich­ti­gung aller not­wen­di­gen Mate­ria­li­en, wie Beton­fun­da­ment, Dach­zie­gel, Glas­fens­ter etc., bedeu­tet das im Fall eines Mas­siv­holz­hau­ses mit ca. 150 m² Wohn­flä­che eine CO2-Sen­ken­leis­tung von ca. 23.000 kg!

Zum Ver­gleich: Ein kon­ven­tio­nell gebau­tes Haus mit Zie­gel­stei­nen und ansons­ten glei­chen Bedin­gun­gen belas­tet die Umwelt mit 24.000 kg CO2.

Klimaneutrale Bau-Qualität prüfen und sichern

Gütezeichen „CO2 senkende Holzbauwerke“

Das RAL-Güte­zei­chen „CO2 sen­ken­de Holz­bau­wer­ke – RAL-GZ 425“ kann von sämt­li­chen Fir­men bean­tragt und geführt wer­den, deren Bau­wer­ke die ver­lang­ten Kri­te­ri­en erfüllen.

Kriterien für die Verleihung des Gütezeichen sind:

  • Eine aus­führ­li­che Doku­men­ta­ti­on des jewei­li­gen Herstellers
  • Eine EPD (Envi­ron­ment Pro­duct Declaration)-Berechnung
  • Eine fort­lau­fen­de Eigen- und Fremd­über­wa­chung nach den RAL-Vorgaben

Damit kön­nen auch Her­stel­ler von Holz­hal­len, Holz­brü­cken o.ä. das Güte­zei­chen erwerben.

Das Güte­zei­chen ist modu­lar auf­ge­baut und beinhal­tet der­zeit Teil A der EPDs. Sobald wei­te­re euro­päi­sche und genorm­te Pro­dukt­kenn­zah­len bis hin zur Ent­sor­gung vor­lie­gen, wird das Güte­zei­chen suk­zes­si­ve erwei­tert, um einer wirk­lich ganz­heit­li­chen Betrach­tung Rech­nung tra­gen zu können.

RAL Gütezeichen CO2-senkende Holzbauwerke

Mitglied in einer starken Gemeinschaft

Mitglieder und Mitgliedschaft in der „Gütegemeinschaft CO2 senkende Holzbauwerke“

In unse­rer Güte­ge­mein­schaft ver­sam­meln sich nam­haf­te und erfah­re­ne Unter­neh­men und Insti­tu­te der Holz­in­dus­trie und Holzbauweise.

Die Güte­ge­mein­schaft setzt sich über­wie­gend aus Her­stel­lern zusam­men. Sie wählt den Vor­stand aus ihrer Mit­te her­aus. Die Mit­glie­der der Güte­ge­mein­schaft wäh­len auch die Mit­glie­der des Güte­aus­schus­ses, der unter ande­rem die Prü­fer bestimmt, die Prü­fun­gen beauf­tragt und über die Ver­ga­be des Labels ent­schei­det. Ihm kön­nen auch unab­hän­gi­ge Mit­glie­der, bei­spiels­wei­se von Prüf­in­sti­tu­ten und Behör­den, ange­hö­ren. RAL als Dach­or­ga­ni­sa­ti­on aller Güte­ge­mein­schaf­ten erhält die Sit­zungs­pro­to­kol­le des Aus­schus­ses und hat so die Mög­lich­keit, die Ent­schei­dun­gen des Güte­aus­schus­ses zu überprüfen.

Eine Mitgliedschaft in der Gütegemeinschaft hat viele Vorteile.

Infor­mie­ren Sie sich über unse­re Bei­trags­ord­nung und Sat­zung und wer­den auch Sie Mitglied.

BILDQUELLEN | Titel­bild: istock­pho­to; Slider: Foto­graf xyz; Hin­ter­grund­bil­der: pixabay