Forschung und Studien

Auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne wur­den in den letz­ten Jah­ren zahl­rei­che For­schungs­vor­ha­ben zum The­ma Holz und Ener­gie­ver­brauch durch­ge­führt. Die unter­schied­lichs­ten Ansät­ze füh­ren alle zum glei­chen Ergeb­nis: Die für Holz ange­setz­ten Wer­te wur­den unter­schrit­ten und fal­len bes­ser aus, als in den gel­ten­den Nor­men ver­an­kert wurde.

Dies ist einer­seits dar­auf zurück­zu­füh­ren, dass vie­le Grund­la­gen nicht mehr dem heu­ti­gen Stand der Tech­nik ent­spre­chen. So sind z.B. die U‑Werte von mas­si­ven Holz­bau­tei­len in der Pra­xis bes­ser als in der Norm, da die ange­nom­me­nen Feuch­te­wer­te von Holz nicht den Gege­ben­hei­ten zum Zeit­punkt der Fest­le­gung ent­spre­chen. Ande­rer­seits wer­den posi­tiv beein­flus­sen­de Fak­to­ren von Holz in der Umwelt­bi­lanz nicht berück­sich­tigt, wie z.B. die CO2-Sen­ken-Leis­tung, oder die CO2-spei­chern­de Wir­kung sowie eine ent­spre­chen­de Umwelt­pro­dukt­de­kla­ra­ti­on usw.

Hier zeigt das RAL Güte­zei­chen für CO2 sen­ken­de Holz­bau­wer­ke die Gesamt­bi­lanz auf und gibt die­se wie­der. Aus­schließ­lich ganz­heit­lich betrach­tet kön­nen die Umwelt- und Kli­ma­schutz­zie­le der EU erreicht werden!